Köln
3. März 2021 | Kommunales Nachhaltigkeitsmanagement

KÖLN – Radverkehr-Rekord

Die Stadt Köln meldet für 2020 mehr als 14,2 Millionen Ticks an den zwölf Dauerzählstellen und somit elf Prozent mehr als 2019. Damit haben die Radler einen neuen Rekord aufgestellt.

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Wir verbrauchen zu viel Wasser, insbesondere Trinkwasser.
Wir verbrauchen zu viel Wasser, insbesondere Trinkwasser. Foto: nito/AdobeStock
3. März 2021 | Bürgerinfo, Naturschutz und Biodiversität

Wasser: wertvolles Nass – auch hier

Zum Tag des Wassers am 22. März: Private Haushalte in Deutschland haben durch ihren sparsamen Trinkwasserverbrauch bereits viel beim Sparen von Wasser erreicht. Durch zunehmenden Austausch alter Haushaltsgeräte mit wassersparenden Armaturen, Waschmaschinen und Geschirrspülern wird der tägliche Wasserbedarf auch noch weiter zurückgehen. Gut so, denn der Klimawandel hat den „Nutzungsdruck auf das Grundwasser“ regional bereits verschärft.

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Symbolbild für Klimaschutz im Alltag: eigene CO2- Bilanz
Die CO2-Bilanz eines Haushalts lässt sich mit einigen Tipps deutlich reduzieren. Grafik: AdobeStock
23. Februar 2021 | Bürgerinfo, Klimaschutz und Klimaanpassung

Klimaschutz im Alltag: eigene CO2-Bilanz halbierbar

Die Klimakrise betrifft uns alle, und Klimaschutz geht alle an – eine Gemeinschaftsaufgabe, wie es so schön heißt. Aber wie und was kann man wirklich tun, um klimaneutral zu leben? Bringt es überhaupt etwas, wenn wir hier und da mal Energiesparlampen einschrauben oder auf Ökostrom umsteigen? Oder ist Klimaschutz im Alltag zu kompliziert, zu aufwändig und teuer?

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Symbolbild zur Überfischung der Meere: Karpfen kann man essen
Der Karpfen gilt als einer der wenigen Fische, die man bedenkenlos essen kann. Foto: AdobeStock
16. Februar 2021 | Bürgerinfo, Landwirtschaft und Ernährung, Naturschutz und Biodiversität

Fischratgeber: Jeder Fisch zählt

Die Überfischung der Meere hat ein dramatisches Ausmaß erreicht. 93 Prozent der weltweiten Fischvorkommen sind überfischt oder bis an die Grenzen befischt. Welche Fische noch guten Gewissens verspeist werden dürfen und welche nicht mehr auf den Teller sollten, erfahren Sie im Fischratgeber des WWF.

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Der CO2-Preis gilt ab Januar 2021.
Seit Januar 2021 steigt der Preis für fossile Brennstoffe jährlich. Grafik: j-mel/AdobeStock
9. Februar 2021 | Klimaschutz und Klimaanpassung

CO2-Preis: Funke für mehr Klimaschutz

Seit Januar 2021 sollen klimaschädliche Brennstoffe von Jahr zu Jahr immer teurer werden. Denn die von Heizöl, Erdgas, Benzin und Diesel verursachten CO2- Emissionen bekommen einen Preis – den CO2-Preis. Der liegt im Jahr 2021 bei 25 Euro pro Tonne CO2 und soll bis 2025 schrittweise auf 55 Euro klettern.

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Die Agrarreform soll die Landwirtschaft aus der Krise holen.
Eine EU-Agrarreform soll die Landwirtschaft grüner machen. Foto: AdobeStock
5. Februar 2021 | Landwirtschaft und Ernährung

Agrar-Reform: Landwirtschaft in der Krise

Die Mitgliedstaaten der EU stellen in den kommenden Monaten die Weichen für die gemeinsame Agrar-Politik (GAP) der nächsten sieben Jahre. Es geht um viel: Nicht weniger als eine Agrar-Reform steht zur Debatte. Ihren nationalen Eco-Schemes-Plan muss die Bundesregierung bis Ende dieses Jahres festlegen und der EU-Kommission vorlegen. Die Regeln sollen 2023 in Kraft treten.

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Steak mit eingestanzter Weltkarte als Symbolbild für den Fleischatlas.
Der neue „Fleischatlas“ der Böll-Stiftung wirft ein Blick auf den weltweiten Fleischkonsum. Foto: AdobeStock/pathdoc
22. Januar 2021 | Landwirtschaft und Ernährung

Fleischatlas 2021: Die Jugend isst politisch

Massentierhaltung und Höfesterben, Antibiotika- und Pestizid-Einsatz sowie Sojafutterimporte und Schweinexporte schreiten ungebremst voran. Gründe genug für die Heinrich-Böll-Stiftung, mit einem weiteren „Fleischatlas“ auch 2021 Aufklärungsarbeit zu leisten.

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Symbolfoto zum Pariser Klimaabkommen: Weltkugel liegt im grünen Gras
Das Pariser Klimaabkommen jährt sich zum fünften Mal: Zeit für eine Bilanz. Foto: Stockwerk-Fotodesign/Fotolia
19. Januar 2021 | Klimaschutz und Klimaanpassung

Fünf Jahre Pariser Klimaabkommen

Fünf Jahre nach dem Pariser Klimaabkommen steigen die Konzentrationen von Treibhausgasen in der Atmosphäre zwar weiterhin an, dennoch herrscht mittlerweile wieder so etwas wie „Klima-Optimismus“, dass die Ziele des internationalen Agreements erreichbar seien. Oder ist das Abkommen nur auf dem Papier ein Erfolg?

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Hannover
3. Januar 2021 | Kommunales Nachhaltigkeitsmanagement

HANNOVER – Kommunale E-Fahrzeuge

Auf 1,3 ha des ehemaligen Hauptgüterbahnhofs in Hannover hat die Stadtreinigung zwei ihrer Betriebsstätten im Passivhaus-Standard errichten lassen.

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Seit November können Produkte freiwillig mit dem Nutri-Core gekennzeichnet werden. Bild: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
15. Dezember 2020 | Bürgerinfo, Landwirtschaft und Ernährung

Nutri-Score: Botschaft auf den ersten Blick

Ist dieses oder jenes Fertigprodukt eigentlich gesund oder nicht? Diese Frage stellt sich im Supermarkt immer wieder neu. Nährwerttabelle und Zutatenliste auf der Verpackung sind selten verständlich. Ab November 2020 ist der Weg frei für ein Farb- und Buchstabensystem, das schnell erkennen lässt, ob die Ware gesund oder eher ungesund ist: der Nutri-Score.

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Wenn Deutschland klimaneutral werden will, braucht es mehr Erneuerbare Energien
Um klimaneutral zu werden, muss der Anteil an Erneuerbaren deutlich steigen. Foto: Soonthorn/AdobeStock
10. Dezember 2020 | Energie und Wärme

Wie kann Deutschland klimaneutral werden?

Wie kann Deutschland klimaneutral werden? Zwei Studien darüber erregen derzeit die Gemüter. Die eine, wie man bereits 2035 bei null CO2 ankommen kann, hat das Wuppertal-Institut für Fridays for Future geschrieben. An der anderen, Klimaneutralität erst 2050, haben die Wuppertaler ebenfalls mitgestrickt, zusammen mit Prognos und Öko-Institut im Auftrag der beiden Agoren Energie- und Verkehrswende und der Stiftung Klimaneutralität. 

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Die Stechpalme (Ilex) ist Bam des Jahres 2021.
Die Stechpalme (Ilex) ist Bam des Jahres 2021. Foto: slowmotiongli/AdobeStock
7. Dezember 2020 | Bürgerinfo, Naturschutz und Biodiversität

Baum des Jahres 2021: die Stechpalme

Die Stechpalme wirkt exotisch, ist aber Europäerin und gilt hierzulande als ein Paradebeispiel für gelebten Artenschutz. Seit 85 Jahren zählt Ilex aquifolium in Deutschland zu den besonders geschützten Arten. Mit Erfolg: Die Bestände haben sich erholt. Nun wurde der immergrüne Laubbaum, der im Unterholz schattiger Wälder oft nur als Strauch gedeiht, zum Baum des Jahres 2021 gekürt.

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Bild aus einem Lexikon als Symbolbild für Klimaneutralität
Klimaneutral, CO2-neutral oder treibhausgasneutral? Foto: AdobeStock
7. Dezember 2020 | Bartels Blog

Hauptsache auf null runter

Klimaneutral, CO2-neutral, sch…egal? Keineswegs. Diese Unterscheidung ist bedeutsam. Es kursiert auch noch ein dritter Begirff, die Treibhausgasneutralität. CO2-Neutralität ist nicht Treibhausgasneutralität. Vielmehr trachtet sie ausschließlich danach, CO2 zur Strecke zu bringen. Dagegen will Treibhausgasneutralität alle klimawirksamen Gase egalisieren. Das ist bis 2050 das explizite Ziel der Bundesregierung.

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Ribnitz-Dammgarten
4. Dezember 2020 | Kommunales Nachhaltigkeitsmanagement

RIBNITZ-DAMGARTEN – Tourismusgigant

Der niederländische Konzern Center Parcs plant auf 232 ha in Ribnitz-Dammgarten den Ferienhauspark Pütnitz mit 3 500 Betten, Spaßlandschaft und Marinahafen – benachbart zum EU-Naturschutzgebiet Boddenlandschaft.

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Einkaufswagen, der auf einer Tastatur steht, als Symbolbild für Onlineshopping
Seine schlechte Ökobilanz verdankt der Onlinehandel nicht zuletzt den vielen Retouren. Foto: AdobeStock
24. November 2020 | Bürgerinfo, Konsum, Abfall und Recycling

Onlineshopping: Retouren vermeiden

Onlineshopping ist bequem und gerade in der Vorweihnachtszeit beliebt. Mit besonderen Angeboten zum Black Friday oder Cyber Monday gibt der Handel zusätzliche Kaufanreize. Doch, im Internet zu bestellen, zieht enormen Transport- und Verpackungsaufwand nach sich. Bei den meisten Händlern ist das Zurückschicken der bestellten Ware kostenlos möglich  – das erhöht aber die Umweltbelastung.

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Der Igel als Symbolbild für die Artenvielfalt von Säugetieren in Deutschland
Der Igel steht unter Deutschlands Säugetieren neuerdings auf der „Vorwarnliste“. Vor zehn Jahren galt das stachlige Tier noch als „ungefährdet“. Die Rote Liste offenbart alle 10 Jahre, wie es um die Artenvielfalt steht. Foto: AdobeStock
17. November 2020 | Naturschutz und Biodiversität

Artenvielfalt: Alarmstufe Rot

Artensterben und Artenvielfalt bei Kegelrobbe, Dachs, Biber & Co.: Die neue Rote Liste offenbart, welche Säugetiere in Deutschland akut vom Aussterben bedroht sind und bei welchen Arten sich die Population erholt.

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Eine Frau öffnet zum Lüften ein Fenster.
Lüften wird in der Pandemie zum Gesundheitsfaktor. Foto: GinaSanders/AdobeStock
10. November 2020 | Bürgerinfo, Energie und Wärme

Lüften: auf Durchzug schalten

Vor der Coronapandemie galt das Lüften in Räumen vor allem dazu, ein behagliches Klima zu schaffen und dem Schimmel vorzubeugen. Die Wohlfühl-Faktoren Temperatur, Luftfeuchte, Geruchsbelastung und Schadstoffgehalt zu optimieren, hat jeder selbst in der Hand. Doch nun tritt dort, wo sich viele in einem Raum aufhalten, ein weiterer Gesundheitsfaktor auf den Plan, der das Fenster-Aufreißen zum Zwang macht: die Aerosol-Übertragung.

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Oldenburg
3. November 2020 | Kommunales Nachhaltigkeitsmanagement

OLDENBURG – Klimakommune NDS 2020

Zum zweiten Mal nach 2016 konnte Oldenburg sich im niedersächsischen Wettbewerb „Klima kommunal“ gegen rund 50 Mitbewerber durchsetzen.

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Karte von Deutschland, auf der Fässer mit Atommüll die Atommüll-Endlagerung symbolisieren.
Wohin mit dem Atommüll? Die Endlagerungsfrage ist noch lang nicht gelöst. Foto: AdobeStock
14. Oktober 2020 | Energie und Wärme

Atommüll-Endlagerung: weiße Flecken im Glück

Nur so viel steht schon fest: Der hochradioaktive Abfall in Deutschland wird nicht dauerhaft übertage bewacht, wird nicht im Meer entsorgt (möglicherweise aber drunter) oder im Weltall. Und wird auch nicht in Endlager anderer AKW-Staaten exportiert. Sicher ist, dass Deutschlands Atommüll in den eigenen Grenzen unter die Erde gebracht wird – aber nicht in den Salzstock von Gorleben.

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Der ÖPNV muss nach dem Lockdown Fahrgäste wieder an Bord holen. Foto: Die Linie 1 in Berlin-Kreuzberg; AdobeStock
9. Oktober 2020 | Bartels Blog

Kampf gegen Carantäne

„Das lange Elend: der Kampf um den ÖPNV“, hieß es mal Ende der 90er. Nun kämpfen die Öffis um ihre Fahrgäste, denn die Auslastung nach dem pandemiebedingten Lockdown liegt erst wieder bei 60 -70%. Um sie wieder zurückzuholen, fahren die Verkehrsunternehmen derzeit eine Großkampagne namens #BesserWeiter. Das ist gut gemeint. Aber ist es auch gut gemacht und wirksam?

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Ruhrgebiet
4. Oktober 2020 | Kommunales Nachhaltigkeitsmanagement

RUHRGEBIET – Stadtbahnen

In seinem Förderprogramm „Kommunale Schiene“ zur Erneuerung von Straßen- und U-Bahn-Systemen sieht NRW bislang knapp 380 Mio. Euro für das Ruhrgebiet vor.

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Des einen Leid des anderen Freud: Motorräder. Ihr Lärm wird bereits im Bundesrat verhandelt. Foto: Fernando Martinho/Adobe Stock
21. September 2020 | Bürgerinfo, Mobilität und Verkehr

Motorradlärm – für zu laute Biker gesperrt

Hundert Motorräder am Tag fahren z.B. am Wochenende durch die Eifel. Die Proteste der Anwohner wegen des Motorradlärms wurden jetzt im Bundesrat verhandelt. Es drohen Fahrverbote. Ein „Runder Tisch“ soll laut Bundesverkehrsministerium die Lösung bringen.

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Überquellende Restmülltonnen
Was kommt dann eigentlich überhaupt noch in die Restmülltonne? Foto: AdobeStock
16. September 2020 | Konsum, Abfall und Recycling

Deutschlands Restmüll

Im Restmüll deutscher Haushalte findet sich nur ein Drittel, das dort auch reingehört. Mehr als ein Viertel sind dagegen Wertstoffe, die noch weiter verwendet werden könnten. Ein halbes Prozent machen Schadstoffe aus, die man zwingend getrennt sammeln muss. Der größte Batzen aber ist Bioabfall. Und der ist für die Restmülltonne viel zu kostbar.

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Schleswig-Holstein
3. September 2020 | Kommunales Nachhaltigkeitsmanagement

SCHLESWIG-HOLSTEIN – Blüten für Insekten

In dem von BMU und BfN mit 5 Mio. Euro unterstützten Projekt werden in fünf Städten in Schleswig-Holstein Lebensräume für blütenbesuchende Insekten entwickelt.

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