Die Intensität und Häufigkeit von Hochwässern steigt mit dem Klimawandel. Wie können sich Städte und Gemeinden auf diese Starkregenereignisse vorbereiten, wie ihre Resilienz gegenüber Extremwetterlagen in Deutschland stärken?
![Wegen des Klimawandels gibt es immer mehr Hochwasser](https://www.nachhaltigkeit-wissen.de/wp-content/uploads/2024/07/Hochwasser_mbruxelle_AdobeStock_713461056-250x167.jpg)
Die Intensität und Häufigkeit von Hochwässern steigt mit dem Klimawandel. Wie können sich Städte und Gemeinden auf diese Starkregenereignisse vorbereiten, wie ihre Resilienz gegenüber Extremwetterlagen in Deutschland stärken?
Das Ökokonto ermöglicht die vorzeitige Sicherung von Flächen und Maßnahmen für eine flexible und effiziente Eingriffsplanung. Besonders empfehlenswert bei hohen Bodenpreisen, bei Knappheit an geeigneten Ausgleichsflächen oder bei erheblichen Eingriffen in Natur und Landschaft. Das Webinar richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Hauptverwaltungen und Kämmereien bei Kommunen, in Bauämtern, Liegenschaften, Zweckverbänden, den unteren Naturschutzbehörden sowie Unternehmen, die ein gewerbliches Ökokonto betreiben wollen.
Wann: 11. Juni 2024
Beginn: 09:00-16:00 Uhr
Wo: Webinar, online
Veranstalter: WALHALLA Fachverlag
URL: https://www.walhalla.de/oeffentlicher-dienst-verwaltung/umwelt-energierecht/4660/webinar-oekokonto/ausgleichsflaechen
Am 23. und 24. April 2024 wird die nächste Fachkonferenz der BMBF-Fördermaßnahmen „Kommunen innovativ“ und „REGION.innovativ – Kreislaufwirtschaft“ in Wuppertal stattfinden.
Wann: 23.-24. April 2024
Beginn: k.A.
Wo: Alte Papierfabrik, Wuppertal
Veranstalter: Begleitvorhaben "KomKomIn", Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
URL: https://kommunen-innovativ.de/fachkonferenz-2024
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) veranstaltet am 13. und 14. März 2024 eine Konferenz mit dem Titel „Stadt-Land-Zukunft – Konferenz Zukunftsstadt 2024″ in der Alten Münze in Berlin. Ziel der Veranstaltung soll es sein, in Workshops und Diskussionsrunden mit Akteuren aus der Wissenschaft, Praxis und Wirtschaft in den Austausch zu kommen
Wann: 13.-14. März 2024
Beginn: k.A.
Wo: Alte Münze, Berlin
Veranstalter: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
URL: https://www.fona.de/de/aktuelles/veranstaltungen/2023/Konferenz_Zukunftsstadt_2024/Index.php
Das Vernetzungstreffen der Agentur für kommunalen Klimaschutz bietet Klimaschutzmanagern und -managerinnen Raum, Kollegen und Kolleginnen und ihre Projekte kennenzulernen, sich gegenseitig zu beraten und eigene Fragen zu diskutieren.
Wann: 6.-7. März 2024
Beginn: ca. 13:00 Uhr
Wo: IntercityHotel Stralsund
Veranstalter: Agentur für kommunalen Klimaschutz
URL: https://www.klimaschutz.de/de/service/veranstaltungen/vernetzungstreffen-fuer-klimaschutzmanager-und-managerinnen
Noch nie schien es so dringlich, umwelt- und klimaschädliche Subventionen, die das Umweltbundesamt auf 65 Mrd. Euro beziffert, nun endlich gegen klimafördernde Staatshilfen zu transformieren: Es fehlen nämlich plötzlich 60 Mrd. Euro aus dem Klima- und Transformationsfonds, die das Bundesverfassungsgericht für unzulässig erklärt hat.
Laut einer neuen Ökobilanzstudie, die das Umweltbundesamt (UBA) in Auftrag gab, erspart uns die grafische Papierherstellung aus Altpapier 78 Prozent Wasser und 68 Prozent Energie gegenüber der Produktion aus Frischfasern. Was viele nicht wissen: Zwei Drittel der Frischfasern, aus denen man hierzulande grafische Papiere herstellt, werden importiert. 40 Prozent davon stammen von schnell wachsenden Eukalyptusplantagen in Brasilien, Uruguay und Chile; 15 Prozent entfallen auf Spanien und Portugal, wo im Sommer verheerende Waldbrände loderten.
Klimaschutz und Klimaanpassung müssen kommunale Pflichten sein – das fordert das Klima-Bündnis der Städte und Gemeinden in einem aktuellen Positionspapier. Unterstützt werden sie dabei vom Städtetag Baden-Württemberg, dem Bundesverband Klimaschutz, Caritas, Germanwatch, WWF, Fesa und Ikem. Das Klima-Bündnis vertritt 560 Mitgliedskommunen in Deutschland, in denen rund 54 Prozent der Bevölkerung leben.
Städte und Gemeinden lassen ihre Verwaltungen gerne auch nachts präsentabel im Licht erstrahlen. Doch geht das zu Zeiten der Energiekrise noch? Schließlich muss es in den Städten dunkler und in den Amtsstuben kühler werden, wie das Bundeskabinett um Wirtschaftsminister Habeck in einer neuen Verordnung zur Sicherung der Energieversorgung beschlossen hat. Energiesparen in öffentlichen und privaten Gebäuden wird zur Pflicht.
Seit einem Jahr fordern sieben Großstädte in der Initiative „Lebenswerte Städte durch angemessene Geschwindigkeiten“ „mehr Handlungsfreiheit“ beim Thema Tempolimit, seit kurzem haben sich mehr als 200 Kommunen der Initiative angeschlossen.
Die Stadtwerke München (SWM) und Augsburg (SWA) sowie die Hessing-
Seit 2015 befragt das Difu jährlich fast 200 (Ober-)BürgermeisterInnen von Kommunen ab 50 000 EinwohnerInnen nach ihren wichtigsten aktuellen Aufgaben und Herausforderungen, 144 OB haben dieses Jahr geantwortet, darunter 15 Stellvertreter. Ihre Topthemen sind Klimaschutz, Corona und mehr Wohnraum.
Über die eigene nachhaltige Entwicklung zu berichten, ist Städten und Gemeinden, zumal den kleineren Kommunen, noch nicht geläufig. Großstädten wie Nürnberg, Augsburg oder Frankfurt am Main dagegen schon. Nur: Ihre Nachhaltigkeitsberichte seien nicht miteinander vergleichbar, beklagt Wirtschaftsprofessor Andreas Fieber von der TH Rosenheim. Er hat ein Konzept entwickelt, um kommunale Nachhaltigkeitsberichte einheitlich zu gestalten – mit überschaubarem Aufwand, wie er sagt.
Studierende entfernten an der oberen Diemel Landkreis Waldeck-Frankenberg / Hochsauerlandkreis Uferbefestigungen und haben Nebengerinne und Flachwasserzonen als Aufwuchslebensraum für Jungfische, Amphibien und andere Arten angelegt.
Die längste Radschnellverbindung soll das Einzugsgebiet von 513 000 Einwohnern erreichen und durch die Bezirke Marzahn-
„Jede Kommune soll künftig die Klimaanpassung umsetzen können, die zu ihr passt.“ So hatte es die frühere SPD-Bundesumweltministerin Svenja Schulze mit den kommunalen Spitzenverbänden 2021 vereinbart. An Schulzes Nachfolgerin Steffi Lemke von den Grünen ist es nun, dieses „Sofortprogramm Klimaanpassung“ den Kommunen schmackhaft zu machen.
Nimmt Deutschland das Pariser Abkommen ernst, müssen auch Landkreise, Städte und Gemeinden mitziehen. Bringt die Kommunen da ein Klimaneutralitätsziel weiter? Kaum jemand kann das besser beurteilen als Hans Hertle. Er forscht seit mehr als 30 Jahren über den kommunalen Klimaschutz.
Der Zweckverband NWL will zwischen Harsewinkel, Gütersloh und Verl den Personenverkehr auf der Teutoburger Wald-
Nach Auswertung des zweijährigen Tests auf fünf Hauptstraßen zur Verbesserung der Luft will der Senat in Berlin „Tempo 30“ dauerhaft festsetzen.
In einem Verbund-Projekt wollen der NABU und der Landkreis Verden in den nächsten 10 Jahren ein Biotopverbundsystem an der Aller schaffen.
Zum zehnten Mal gingen der Deutsche Nachhaltigkeitspreis (DNP) und 20.000 Euro Projektgeld an Städte und Gemeinden. Die Sieger von 2021 heißen Stuttgart, Geestland, Fuchstal. Nominierte Kommunen auf der Shortlist waren zudem Bottrop, Göttingen, Kirchheim unter Teck, Neukirchen-Vluyn, Ascha, Markt Oberelsbach und Flecken Steyerberg.
Zum neuen Hafenentwicklungsplan in Hamburg konnten sich die Bürger vier Wochen lang online äußern.
Wer seine alte Ölheizung gegen eine Wärmepumpe austauscht, erhält von den Stadtwerken Enercity in Hannover bis 2 400 Euro Anschubfinanzierung zusätzlich zur gängigen Förderung.
Das Juli-