Anfang Juli haben das Bundesumweltministerium und das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) ein Beratungszentrum für kommunale Klima-Anpassung eröffnet.
- Alle Beiträge
- Aktuelle Ausgabe
- Alte Ausgaben
- Bartels Blog
- Bürgerinfo
- Energie und Wärme
- Klimaschutz und Klimaanpassung
- Kommunales Nachhaltigkeitsmanagement
- Konsum, Abfall und Recycling
- Landwirtschaft und Ernährung
- Mobilität und Verkehr
- Naturschutz und Biodiversität
- Stadtökologie und nachhaltiges Bauen
- Veranstaltungen
HANNOVER – Faire Woche
Vom 10. bis 25. September 2021 ist Faire Woche in Hannover.
Hannovers erster Nachhaltigkeitsbericht
Die niedersächsische Landeshauptstadt hat ihren ersten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Tim Bartels, Chefredakteur der UmweltBriefe, hat dazu mit der Nachhaltigkeitsleiterin Susanne Wildermann ein Interview geführt.
HAMBURG – Schiffsabgase
Der NABU fordert vom Senat der Freien und Hansestadt Hamburg schärfere Vorgaben für die Schifffahrt, um die Bürger besser vor Emissionen zu schützen.
Nachhaltige Aspekte im Onlinemarketing
Das Thema Nachhaltigkeit gewinnt im Kontext des Onlinemarketings an Dynamik. Es bietet Unternehmen, die dafür Zeit und Geld investieren, die Möglichkeit, sich neu am Markt zu positionieren. Dabei sind Nachhaltigkeit und die geeignete Übermittlung nachhaltiger Aspekte kein branchenspezifisches Thema, sondern finden sich in nahezu allen Branchen wieder.
ROSTOCK – Plastikfrei
Die städtische Großmarkt Rostock GmbH ist eines der Gründungsunternehmen der Initiative Plastikfreie Stadt, die seit 2019 gegen Einweg unterwegs ist.
Klimaanpassung in Kommunen: Drei-Punkte-Plan
Zur immer dringlicher werdenden Anpassung an die Klimakrise haben das Bundesumweltministerin (BMU) und die kommunalen Spitzenverbände kürzlich einen Drei-Punkte-Plan vereinbart. Dieser sieht die Einrichtung eines Beratungszentrums, die Förderung von Anpassungsmanagerinnen und -managern und einen Wettbewerb für kommunale Lösungen vor.
WERNEUCHEN – Größte PV-Freianlage am Netz
465 000 Solarmodule bedecken mehr als 200 ha Ackerland zwischen Weesow und Willmersdorf im Landkreis Barnim. Die Anlage hat eine Nennleistung von 187 MW. Betreiberin EnBW hat rund 100 Mio. Euro in das Projekt investiert, ohne staatliche Förderung, wie der Konzern betont.
Klimaschutz durch Zoom, Teams & Co
Seit 20 Jahren ist die Technik dazu vorhanden, doch erst seit der Corona-Krise kommen Videokonferenzen verstärkt zum Einsatz. Und sie sind mit nur rund 1 kg CO₂-Ausstoß am Laptop, Rechner oder Tablet deutlich klimafreundlicher als Dienstreisen mit Flugzeug, Auto oder Bahn. Doch werden Geschäftsreisende auch nach der Pandemie dabei bleiben?
KÖLN – Radverkehr-Rekord
Die Stadt Köln meldet für 2020 mehr als 14,2 Millionen Ticks an den zwölf Dauerzählstellen und somit elf Prozent mehr als 2019. Damit haben die Radler einen neuen Rekord aufgestellt.
HANNOVER – Kommunale E-Fahrzeuge
Auf 1,3 ha des ehemaligen Hauptgüterbahnhofs in Hannover hat die Stadtreinigung zwei ihrer Betriebsstätten im Passivhaus-Standard errichten lassen.
RIBNITZ-DAMGARTEN – Tourismusgigant
Der niederländische Konzern Center Parcs plant auf 232 ha in Ribnitz-Dammgarten den Ferienhauspark Pütnitz mit 3 500 Betten, Spaßlandschaft und Marinahafen – benachbart zum EU-
OLDENBURG – Klimakommune NDS 2020
Zum zweiten Mal nach 2016 konnte Oldenburg sich im niedersächsischen Wettbewerb „Klima kommunal“ gegen rund 50 Mitbewerber durchsetzen.
RUHRGEBIET – Stadtbahnen
In seinem Förderprogramm „Kommunale Schiene“ zur Erneuerung von Straßen-
SCHLESWIG-HOLSTEIN – Blüten für Insekten
In dem von BMU und BfN mit 5 Mio. Euro unterstützten Projekt werden in fünf Städten in Schleswig-Holstein Lebensräume für blütenbesuchende Insekten entwickelt.
HUNSRÜCK-HOCHWALD – Steintürmchen
Das Bedürfnis der Touristen im Nationalpark Hunsrück-Hochwald, Steine als Zeichen ihres Besuchs am Wegesrand aufzutürmen, hat derart überhand genommen, dass Denkmalschützer und Nationalparkamt nun Informationsschilder aufstellen.
Lieferkettengesetz verschleppt
Aus einem Bericht der UN-Organisationen UNICEF und ILO geht hervor, dass COVID-19 und die damit einhergehenden Folgen mehr Kinder in ausbeuterische und gefährliche Arbeitsverhältnisse zwingen. Aber gerade in Deutschland tut sich die Politik schwer, verbindliche gesetzliche Rahmenbedingungen in einem Lieferkettengesetz zu formulieren.
OSNABRÜCK – Grün statt Grau
Das Förderprogramm „Grün statt Grau“ für Dach-
AMT HÜRUP – Energiebudget-Contracting
Das Modell „Energiebudget-Contracting“ eignet sich besonders für den ländlichen Raum, so auch für die Fünf-
Im Klimanotstand
Was für die Jugend dieser Welt die Fridays-for-Future-Bewegung, ist den Kommunen ihr „Klimanotstand“. Mit solcherart Beschluss reagieren die Gemeinden auf die Forderung der Klimaaktivisten. Nachdem sich weltweit Metropolen wie Basel, London, Los Angeles, Oakland und Vancouver diesen Begriff, englisch: Climate Emergency, auf die Fahnen geschrieben haben, sind auch viele Städte hierzulande diesem Beispiel gefolgt. Im Mai 2019 erklärte Konstanz als erste deutsche Kommune den Klimanotstand. Bis Mitte Juli 2019 appellierten laut Wikipedia 740 Gebietskörperschaften in 16 Staaten weltweit für mehr Anstrengungen im Klimaschutz.
FLENSBURG/ECKERNFÖRDE – Schlei-Sanierung
Schleswig-Holstein investiert in den nächsten drei Jahren 220 000 Euro, um mit den Kreisen Schleswig-Flensburg und Rendsburg- Eckernförde die ökologische Situation der Schlei-Region zu verbessern.
Münsteraner Reallabor
Ein Jahr lang arbeiteten zwölf Haushalte, 13 Unternehmen und ein Team der Stadt Münster daran, Klimaschutz im Alltag der Bürgerinnen und Bürger zu integrieren. Das gelang so gut, dass die Stadt mit den Erkenntnissen dieses „Reallabors“ nun 30 000 Münsteraner zu klimafreundlichem Verhalten qualifizieren wird. Motor des Ansatzes sind ehrenamtliche Klimatrainerinnen und Klimatrainer.
RUHR – Klimaresilienz
Eine neue Stelle bei der Emschergenossenschaft in Essen soll das Projekt „Klimaresiliente Region mit internationaler Strahlkraft“ in der Ruhr-Region vorantreiben.
FEHMARNBELT – Minensprengung im NSG
Im August 2019 sprengte die Marine 42 Grundminen in der deutschen Ostsee, 39 davon im NSG Fehmarnbelt.