Klimaanpassung in Kommunen z.B. durch Begrünung von Hausdächern und -fassaden.
Klimaschutzkonferenz für Kommunen
13. April 2021 | Klimaschutz und Klimaanpassung, Kommunales Nachhaltigkeitsmanagement

Klimaanpassung in Kommunen: Drei-Punkte-Plan

Zur immer dringlicher werdenden Anpassung an die Klimakrise haben das Bundesumweltministerin (BMU) und die kommunalen Spitzenverbände kürzlich einen Drei-Punkte-Plan vereinbart. Dieser sieht die Einrichtung eines Beratungszentrums, die Förderung von Anpassungsmanagerinnen und -managern und einen Wettbewerb für kommunale Lösungen vor.

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Verkehrswende: Pkw kosten mehr als Viele denken.
Autos kosten mehr als viele denken. Ein Umstieg auf klimafreundliche Alternativen kann sich lohnen. Foto: AdobeStock
8. April 2021 | Bürgerinfo, Mobilität und Verkehr

Verkehrswende: Jeden Tag neu entscheiden

Ein Auto zu besitzen, ist deutlich teurer als viele denken. Dass sich der Umstieg auf klimafreundliche  PKW-Alternativen auch finanziell rechnen kann, will ein neuer Service des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) deutlich machen. Dessen Check vergleicht alte und neue Fortbewegungsmittel und deckt die tatsächlichen Kosten neben dem Kaufpreis auf.

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Kachel Barnim
3. April 2021 | Kommunales Nachhaltigkeitsmanagement

WERNEUCHEN – Größte PV-Freianlage am Netz

465 000 Solarmodule bedecken mehr als 200 ha Ackerland zwischen Weesow und Willmersdorf im Landkreis Barnim. Die Anlage hat eine Nennleistung von 187 MW. Betreiberin EnBW hat rund 100 Mio. Euro in das Projekt investiert, ohne staatliche Förderung, wie der Konzern betont.

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Klimaschutz durch Videokonferenzen funktioniert nur, wenn sie Dienstreisen ersetzen.
Klimaschutz durch Videokonferenzen funktioniert, wenn sie Dienstreisen ersetzen. Foto: AdobeStock
25. März 2021 | Kommunales Nachhaltigkeitsmanagement

Klimaschutz durch Zoom, Teams & Co

Seit 20 Jahren ist die Technik dazu vorhanden, doch erst seit der Corona-Krise kommen Videokonferenzen verstärkt zum Einsatz. Und sie sind mit nur rund 1 kg CO₂-Ausstoß am Laptop, Rechner oder Tablet deutlich klimafreundlicher als Dienstreisen mit Flugzeug, Auto oder Bahn. Doch werden Geschäftsreisende auch nach der Pandemie dabei bleiben?

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Symbolbild für Mobilitätsgesetz: Fußgänger in der Stadt
Das Berliner Mobilitätsgesetz nimmt die Fußgänger in den Blick. Foto babaroga/AdobeStock
15. März 2021 | Mobilität und Verkehr

Mobilitätsgesetz: Berlin geht voran

Gehwege wurden in den Kommunen früher mehr so als Resterampen des Straßenraums behandelt. Erst seit wenigen Jahren werden die Belange der Fußgänger diskutabler – bis hin zum ersten deutschen Fußverkehrsgesetz, das am 28. Januar im Berliner Abgeordnetenhaus verabschiedet wurde. Es ist nun verankert als vierter Baustein im Berliner Mobilitätsgesetz, das seit zweieinhalb Jahren langsam zwar, aber sicher in Bewegung kommt.

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Kachel Köln
3. März 2021 | Kommunales Nachhaltigkeitsmanagement

KÖLN – Radverkehr-Rekord

Die Stadt Köln meldet für 2020 mehr als 14,2 Millionen Ticks an den zwölf Dauerzählstellen und somit elf Prozent mehr als 2019. Damit haben die Radler einen neuen Rekord aufgestellt.

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Wir verbrauchen zu viel Wasser, insbesondere Trinkwasser.
Wir verbrauchen zu viel Wasser, insbesondere Trinkwasser. Foto: nito/AdobeStock
3. März 2021 | Bürgerinfo, Naturschutz und Biodiversität

Wasser: wertvolles Nass – auch hier

Zum Tag des Wassers am 22. März: Private Haushalte in Deutschland haben durch ihren sparsamen Trinkwasserverbrauch bereits viel beim Sparen von Wasser erreicht. Durch zunehmenden Austausch alter Haushaltsgeräte mit wassersparenden Armaturen, Waschmaschinen und Geschirrspülern wird der tägliche Wasserbedarf auch noch weiter zurückgehen. Gut so, denn der Klimawandel hat den „Nutzungsdruck auf das Grundwasser“ regional bereits verschärft.

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Symbolbild für Klimaschutz im Alltag: eigene CO2- Bilanz
Die CO2-Bilanz eines Haushalts lässt sich mit einigen Tipps deutlich reduzieren. Grafik: AdobeStock
23. Februar 2021 | Bürgerinfo, Klimaschutz und Klimaanpassung

Klimaschutz im Alltag: eigene CO2-Bilanz halbierbar

Die Klimakrise betrifft uns alle, und Klimaschutz geht alle an – eine Gemeinschaftsaufgabe, wie es so schön heißt. Aber wie und was kann man wirklich tun, um klimaneutral zu leben? Bringt es überhaupt etwas, wenn wir hier und da mal Energiesparlampen einschrauben oder auf Ökostrom umsteigen? Oder ist Klimaschutz im Alltag zu kompliziert, zu aufwändig und teuer?

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Symbolbild zur Überfischung der Meere: Karpfen kann man essen
Der Karpfen gilt als einer der wenigen Fische, die man bedenkenlos essen kann. Foto: AdobeStock
16. Februar 2021 | Bürgerinfo, Landwirtschaft und Ernährung, Naturschutz und Biodiversität

Fischratgeber: Jeder Fisch zählt

Die Überfischung der Meere hat ein dramatisches Ausmaß erreicht. 93 Prozent der weltweiten Fischvorkommen sind überfischt oder bis an die Grenzen befischt. Welche Fische noch guten Gewissens verspeist werden dürfen und welche nicht mehr auf den Teller sollten, erfahren Sie im Fischratgeber des WWF.

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Der CO2-Preis gilt ab Januar 2021.
Seit Januar 2021 steigt der Preis für fossile Brennstoffe jährlich. Grafik: j-mel/AdobeStock
9. Februar 2021 | Klimaschutz und Klimaanpassung

CO2-Preis: Funke für mehr Klimaschutz

Seit Januar 2021 sollen klimaschädliche Brennstoffe von Jahr zu Jahr immer teurer werden. Denn die von Heizöl, Erdgas, Benzin und Diesel verursachten CO2- Emissionen bekommen einen Preis – den CO2-Preis. Der liegt im Jahr 2021 bei 25 Euro pro Tonne CO2 und soll bis 2025 schrittweise auf 55 Euro klettern.

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Die Agrarreform soll die Landwirtschaft aus der Krise holen.
Eine EU-Agrarreform soll die Landwirtschaft grüner machen. Foto: AdobeStock
5. Februar 2021 | Landwirtschaft und Ernährung

Agrar-Reform: Landwirtschaft in der Krise

Die Mitgliedstaaten der EU stellen in den kommenden Monaten die Weichen für die gemeinsame Agrar-Politik (GAP) der nächsten sieben Jahre. Es geht um viel: Nicht weniger als eine Agrar-Reform steht zur Debatte. Ihren nationalen Eco-Schemes-Plan muss die Bundesregierung bis Ende dieses Jahres festlegen und der EU-Kommission vorlegen. Die Regeln sollen 2023 in Kraft treten.

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Symbolfoto zum Pariser Klimaabkommen: Weltkugel liegt im grünen Gras
Das Pariser Klimaabkommen jährt sich zum fünften Mal: Zeit für eine Bilanz. Foto: Stockwerk-Fotodesign/Fotolia
19. Januar 2021 | Klimaschutz und Klimaanpassung

Fünf Jahre Pariser Klimaabkommen

Fünf Jahre nach dem Pariser Klimaabkommen steigen die Konzentrationen von Treibhausgasen in der Atmosphäre zwar weiterhin an, dennoch herrscht mittlerweile wieder so etwas wie „Klima-Optimismus“, dass die Ziele des internationalen Agreements erreichbar seien. Oder ist das Abkommen nur auf dem Papier ein Erfolg?

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Kachel Hannover
3. Januar 2021 | Kommunales Nachhaltigkeitsmanagement

HANNOVER – Kommunale E-Fahrzeuge

Auf 1,3 ha des ehemaligen Hauptgüterbahnhofs in Hannover hat die Stadtreinigung zwei ihrer Betriebsstätten im Passivhaus-Standard errichten lassen.

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Joghurt-Becher, auf den ein Nutri-Score als Lebensmittelkennzeichnung abgebildet ist.
Seit November können Produkte freiwillig mit dem Nutri-Core gekennzeichnet werden. Bild: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
15. Dezember 2020 | Bürgerinfo, Landwirtschaft und Ernährung

Nutri-Score: Botschaft auf den ersten Blick

Ist dieses oder jenes Fertigprodukt eigentlich gesund oder nicht? Diese Frage stellt sich im Supermarkt immer wieder neu. Nährwerttabelle und Zutatenliste auf der Verpackung sind selten verständlich. Ab November 2020 ist der Weg frei für ein Farb- und Buchstabensystem, das schnell erkennen lässt, ob die Ware gesund oder eher ungesund ist: der Nutri-Score.

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Wenn Deutschland klimaneutral werden will, braucht es mehr Erneuerbare Energien
Um klimaneutral zu werden, muss der Anteil an Erneuerbaren deutlich steigen. Foto: Soonthorn/AdobeStock
10. Dezember 2020 | Energie und Wärme

Wie kann Deutschland klimaneutral werden?

Wie kann Deutschland klimaneutral werden? Zwei Studien darüber erregen derzeit die Gemüter. Die eine, wie man bereits 2035 bei null CO2 ankommen kann, hat das Wuppertal-Institut für Fridays for Future geschrieben. An der anderen, Klimaneutralität erst 2050, haben die Wuppertaler ebenfalls mitgestrickt, zusammen mit Prognos und Öko-Institut im Auftrag der beiden Agoren Energie- und Verkehrswende und der Stiftung Klimaneutralität. 

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Bild aus einem Lexikon als Symbolbild für Klimaneutralität
Klimaneutral, CO2-neutral oder treibhausgasneutral? Foto: AdobeStock
7. Dezember 2020 | Bartels Blog

Hauptsache auf null runter

Klimaneutral, CO2-neutral, sch…egal? Keineswegs. Diese Unterscheidung ist bedeutsam. Es kursiert auch noch ein dritter Begirff, die Treibhausgasneutralität. CO2-Neutralität ist nicht Treibhausgasneutralität. Vielmehr trachtet sie ausschließlich danach, CO2 zur Strecke zu bringen. Dagegen will Treibhausgasneutralität alle klimawirksamen Gase egalisieren. Das ist bis 2050 das explizite Ziel der Bundesregierung.

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Kachel Ribnitz-Dammgarten
4. Dezember 2020 | Kommunales Nachhaltigkeitsmanagement

RIBNITZ-DAMGARTEN – Tourismusgigant

Der niederländische Konzern Center Parcs plant auf 232 ha in Ribnitz-Dammgarten den Ferienhauspark Pütnitz mit 3 500 Betten, Spaßlandschaft und Marinahafen – benachbart zum EU-Naturschutzgebiet Boddenlandschaft.

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Einkaufswagen, der auf einer Tastatur steht, als Symbolbild für Onlineshopping
Seine schlechte Ökobilanz verdankt der Onlinehandel nicht zuletzt den vielen Retouren. Foto: AdobeStock
24. November 2020 | Bürgerinfo, Konsum, Abfall und Recycling

Onlineshopping: Retouren vermeiden

Onlineshopping ist bequem und gerade in der Vorweihnachtszeit beliebt. Mit besonderen Angeboten zum Black Friday oder Cyber Monday gibt der Handel zusätzliche Kaufanreize. Doch, im Internet zu bestellen, zieht enormen Transport- und Verpackungsaufwand nach sich. Bei den meisten Händlern ist das Zurückschicken der bestellten Ware kostenlos möglich  – das erhöht aber die Umweltbelastung.

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Der Igel als Symbolbild für die Artenvielfalt von Säugetieren in Deutschland
Der Igel steht unter Deutschlands Säugetieren neuerdings auf der „Vorwarnliste“. Vor zehn Jahren galt das stachlige Tier noch als „ungefährdet“. Die Rote Liste offenbart alle 10 Jahre, wie es um die Artenvielfalt steht. Foto: AdobeStock
17. November 2020 | Naturschutz und Biodiversität

Artenvielfalt: Alarmstufe Rot

Artensterben und Artenvielfalt bei Kegelrobbe, Dachs, Biber & Co.: Die neue Rote Liste offenbart, welche Säugetiere in Deutschland akut vom Aussterben bedroht sind und bei welchen Arten sich die Population erholt.

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Eine Frau öffnet zum Lüften ein Fenster.
Lüften wird in der Pandemie zum Gesundheitsfaktor. Foto: GinaSanders/AdobeStock
10. November 2020 | Bürgerinfo, Energie und Wärme

Lüften: auf Durchzug schalten

Vor der Coronapandemie galt das Lüften in Räumen vor allem dazu, ein behagliches Klima zu schaffen und dem Schimmel vorzubeugen. Die Wohlfühl-Faktoren Temperatur, Luftfeuchte, Geruchsbelastung und Schadstoffgehalt zu optimieren, hat jeder selbst in der Hand. Doch nun tritt dort, wo sich viele in einem Raum aufhalten, ein weiterer Gesundheitsfaktor auf den Plan, der das Fenster-Aufreißen zum Zwang macht: die Aerosol-Übertragung.

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Kachel Oldenburg
3. November 2020 | Kommunales Nachhaltigkeitsmanagement

OLDENBURG – Klimakommune NDS 2020

Zum zweiten Mal nach 2016 konnte Oldenburg sich im niedersächsischen Wettbewerb „Klima kommunal“ gegen rund 50 Mitbewerber durchsetzen.

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Karte von Deutschland, auf der Fässer mit Atommüll die Atommüll-Endlagerung symbolisieren.
Wohin mit dem Atommüll? Die Endlagerungsfrage ist noch lang nicht gelöst. Foto: AdobeStock
14. Oktober 2020 | Energie und Wärme

Atommüll-Endlagerung: weiße Flecken im Glück

Nur so viel steht schon fest: Der hochradioaktive Abfall in Deutschland wird nicht dauerhaft übertage bewacht, wird nicht im Meer entsorgt (möglicherweise aber drunter) oder im Weltall. Und wird auch nicht in Endlager anderer AKW-Staaten exportiert. Sicher ist, dass Deutschlands Atommüll in den eigenen Grenzen unter die Erde gebracht wird – aber nicht in den Salzstock von Gorleben.

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Foto der U-Bahn-Linie 1 in Berlin-Kreuzberg als Symbolbild für den ÖPNV
Der ÖPNV muss nach dem Lockdown Fahrgäste wieder an Bord holen. Foto: Die Linie 1 in Berlin-Kreuzberg; AdobeStock
9. Oktober 2020 | Bartels Blog

Kampf gegen Carantäne

„Das lange Elend: der Kampf um den ÖPNV“, hieß es mal Ende der 90er. Nun kämpfen die Öffis um ihre Fahrgäste, denn die Auslastung nach dem pandemiebedingten Lockdown liegt erst wieder bei 60 -70%. Um sie wieder zurückzuholen, fahren die Verkehrsunternehmen derzeit eine Großkampagne namens #BesserWeiter. Das ist gut gemeint. Aber ist es auch gut gemacht und wirksam?

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Kachel Ruhrgebiet
4. Oktober 2020 | Kommunales Nachhaltigkeitsmanagement

RUHRGEBIET – Stadtbahnen

In seinem Förderprogramm „Kommunale Schiene“ zur Erneuerung von Straßen- und U-Bahn-Systemen sieht NRW bislang knapp 380 Mio. Euro für das Ruhrgebiet vor.

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