Ruhrgebiet
2. Juli 2019 | Kommunales Nachhaltigkeitsmanagement

RUHRGEBIET – Radrevier

Rund 250 Knotenpunkte hat der Regionalverband Ruhr an Sehenswürdigkeiten, Bahnhöfen und Radwegekreuzungen aufgestellt.

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Bundeskanzlerin Merkel wird von RNE-Chefin Thieme auf der Jahrestagung begrüßt. Foto: Domma/RNE
Same procedure as every year: Kanzlerin Merkel wird von RNE-Chefin Thieme begrüßt. Foto: Domma/RNE
6. Juni 2019 | Kommunales Nachhaltigkeitsmanagement

Merkel: „Man muss bei sich zuhause anfangen“

Zum 19. Mal ging die Jahrestagung des Rates für Nachhaltige Entwicklung (RNE) über die Bühne. Seit 2001 berät das Gremium die Bundesregierung in Sachen Nachhaltigkeit. Überdies sollen die aktuell fünfzehn Nachhaltigkeitsexperten aus Politik, Wissenschaft und Verbänden den Begriff populär und zum wichtigen öffentlichen Anliegen machen. Tatsächlich ist „Nachhaltigkeit“ in der Zivilgesellschaft mittlerweile wohl angekommen und wird vielerorts verhandelt. Bloß: Die Politik tut sich schwer.

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Wie möglichst umweltschonend waschen?
Wie möglichst umweltschonend waschen? Foto: NoonBusin/AdobeStock
2. Juni 2019 | Bürgerinfo, Konsum, Abfall und Recycling

Umweltschonend waschen und reinigen

Porentief rein sein und frisch duften soll unsere Wäsche. Küche, Geschirr und alle Räume hätten wir gern blitz-blank sauber. Doch das gelingt nicht von allein. Wir verbrauchen zum Waschen in Deutschland pro Jahr 600 000 Tonnen Waschmittel, 220 000 Tonnen Weichspüler und 480 000 Tonnen Reinigungsmittel, davon mehr als die Hälfte fürs Geschirr.

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Fehmarn
2. Juni 2019 | Kommunales Nachhaltigkeitsmanagement

FEHMARN – Beltquerung

Gegen den Planfeststellungsbeschluss klagt der Nabu vorm BVerwG: Der Verband sieht keinen Bedarf für vier Autospuren und zwei Bahngleise.

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Logo des IPBES
Der IPBES-Bericht der UN verrät, wie es um den Zustand der Artenvielfalt in der Welt bestellt ist. Logo: IPBES
2. Juni 2019 | Naturschutz und Biodiversität

Artenvielfalt: IPBES-Bericht 2019

„Es kann nun keiner mehr sagen, wir haben es nicht gewusst.“ Das betont der Agrarwissenschaftler Josef Settele vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ), als er den Globalen Zustandsbericht des UN-Biodiversitätsrates IPBES zunächst in Paris, dann im Bundestag vor etwa 60 Abgeordneten und schließlich ebenfalls in Berlin den Journalisten vorstellt. Es sei im Grunde genommen nichts Neues, was in dem Bericht stehe, so Settele. Man habe „nur“ 15 000 wissenschaftliche Arbeiten ausgewertet und zusammengefasst, wie es um die Artenvielfalt in der Welt bestellt ist. Das Ergebnis ist allerdings erschreckend und alarmierend.

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Mit dem CO2-Rechner lässt sich der persönliche CO2-Fußabdruck ermitteln.
Was ist Ihr persönlicher CO2-Fußabdruck? Foto: AdobeStock
13. Mai 2019 | Bürgerinfo, Klimaschutz und Klimaanpassung

CO2-Fußabdruck: Meine ganz persönliche Klimabilanz

Klimaschutz ist existentiell. Und das Ziel lässt sich für Deutschland sehr genau benennen: Von den derzeit von uns im Schnitt verursachten elf Tonnen CO2 – so die Berechnungen des Weltklimarates, um die Erderwärmung unter zwei Grad zu halten – müssen wir bis 2050 runter auf nur noch eine Tonne pro Person und Jahr! Nur noch eine Tonne CO2! Wie das? Von diesem extrem geringen Wert sollte man sich nicht von vorneherein abschrecken lassen. Es gilt zunächst, überhaupt erst mal ein Klimabewusstsein für sich zu entwickeln und Schritt für Schritt etwas gegen den Klimawandel zu tun. Helfen kann dabei ein CO2Rechner, mit dem man seine persönliche Klimabilanz errechnet.

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Unterelbe
3. Mai 2019 | Kommunales Nachhaltigkeitsmanagement

UNTERELBE – Stint weg

Der Fang von Stint war so gering, dass die Elbfischer die Saison vorzeitig beendeten. Der Kleinfisch hat ökologische Bedeutung fürs Nahrungsnetz der Tideelbe, ihres Ästuars und des Wattenmeeres.

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Es gibt zu wenig Naturwald, um die Biodiversitätsziele zu erreichen.
Es gibt zu wenig Naturwald, um die Biodiversitätsziele zu erreichen. Foto: aksol/AdobeStock
2. Mai 2019 | Naturschutz und Biodiversität

Noch zu wenig Naturwald

Naturwald: Deutschland wird sein Ziel, bis Ende des nächsten Jahres fünf Prozent der Waldfläche sich selbst zu überlassen, nicht erreichen.

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Kaufungen
3. April 2019 | Kommunales Nachhaltigkeitsmanagement

KAUFUNGEN – Charta Energiewende Nordhessen

Den Beitritt zum Leitbild für Klimaschutz und Erneuerbare hat die Gemeindevertretung Kaufungen beschlossen.

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Bioabfall hat ein großes Ressourcenpotenzial, insbesondere für Dünger und Biogas.
Bioabfall hat ein großes Ressourcenpotenzial, insbesondere für Dünger und Biogas. Foto: Robert Ruidl/AdobeStock
3. April 2019 | Bürgerinfo, Konsum, Abfall und Recycling

Bioabfall: Zu kostbar für den Restmüll

Seit 2015 müssen Städte und Gemeinden den Bürgerinnen und Bürgern anbieten, ihren Bioabfall zu trennen. So will es das Kreislaufwirtschaftsgesetz. Es verpflichtet in § 11 Abs. 1 Abfallerzeuger und öffentliche Entsorger dazu, Garten-, Park- und Landschaftspflegeabfälle, aber auch Nahrungs- und Essensreste zu sammeln. Damit muss auch den Haushalten ermöglicht werden, Bioabfälle getrennt von Restmüll und gelber Tonne entsorgen zu können, vorzugsweise durch eine Biotonne vor der Haustür.

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Wie den Parkraum in Städten nachhaltig managen?
Wie lässt sich der Parkraum in deutschen Städten nachhaltig und zukunftsweisend gestalten? Foto: Andreaphoto/AdobeStock
2. April 2019 | Mobilität und Verkehr

Parkraum-Management: Kein Grundrecht aufs Parken

Geht es um die Verkehrswende in der Stadt, brennt das Thema Parkraum-Management Kommunalpolitikern zunehmend auf den Nägeln. Wie viele kostenpflichtige Parkplätze es in Deutschland gibt, weiß niemand genau. Schätzungen gehen von dreieinhalb Millionen aus. Das sollten auf keinen Fall mehr werden, eher weniger. Schließlich gilt für eine stadtverträgliche und nachhaltige Mobilität, den öffentlichen Parkraum zu verknappen und höher zu bepreisen.

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Fehmarn
3. März 2019 | Kommunales Nachhaltigkeitsmanagement

FEHMARN – Beltquerung

Der NABU fordert Bundesverkehrsminister Andy Scheuer per Petition dazu auf, mit Dänemark darüber zu verhandeln, dass Deutschland aus dem Ostseetunnelprojekt, der Fehmarn Beltquerung, aussteigt.

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Wie funktioniert CO2-Kompensation
Wie funktioniert CO2-Kompensation? Grafik: bsd studio/AdobeStock
3. März 2019 | Bürgerinfo, Klimaschutz und Klimaanpassung

CO2-Kompensation: Für gutes Klimagewissen

Wer nicht aufs Fliegen verzichten will, der sollte als zweitbeste Lösung den von ihm verursachten CO2Ausstoß „kompensieren“. Wie das geht? Man überweist für jeden Flug zusätzlich zum Ticketpreis einen bestimmten Betrag an einen Anbieter von CO2Kompensation, der damit Klimaschutzprojekte in Entwicklungsländern unterstützt.

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Das Carsharing-Angebot wächst.
Das Carsharing-Angebot wächst. Foto: metamorworks/AdobeStocks
3. März 2019 | Mobilität und Verkehr

Carsharing: Autoteilen wird sichtbar

Das Carsharing in Deutschland wächst. Mittlerweile sechzig Kommunen unter 740 Städten und Gemeinden mit Carsharing-Angeboten weisen für die Teilautos extra reservierte Stellplätze an Straßen aus. Diese Zahlen nennt Gunnar Nehrke vom Bundesverband Carsharing (BCS). „Die Sichtbarkeit im öffentlichen Raum hat dem Carsharing einen deutlichen Schub verliehen“, sagt der BCS-Geschäftsführer.

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Um den Konsum von Fleisch klimafreundlicher zu gestalten, setzt Agrarministerin Julia Klöckner auf Information und Aufklärung.
Um den Konsum von Fleisch klimafreundlicher zu gestalten, setzt Agrarministerin Julia Klöckner auf Information und Aufklärung. Bild: HNFOTO/AdobeStock
3. Februar 2019 | Landwirtschaft und Ernährung

Fleisch: Jetzt geht´s um die Wurst

Nein, an die deutschen Verbraucher zu appellieren, weniger Fleisch zu essen, wolle sie nicht, sagt Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner. Auch vom Vorschlag ihres wissenschaftlichen Beraterstabs im eigenen Hause (BMEL), wonach man den ermäßigten Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent auf Fleisch und tierische Produkte abschaffen und auf die regulären 19 Prozent heben sollte, hält sie nichts.

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Emsland
2. Februar 2019 | Kommunales Nachhaltigkeitsmanagement

KREIS EMSLAND – Chaos Gelber Sack

Remondis hat für die DSD GmbH im Kreis Emsland das Einsammeln von Leichtverpackungen übernommen.

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Loitz
7. Januar 2019 | Kommunales Nachhaltigkeitsmanagement

LOITZ – Zukunftsstadt

Die Kleinstadt Loitz im pommerschen Peenetal ist eine von sieben Kommunen, die im Bundeswettbewerb Zukunftsstadt des BMBF gewonnen haben.

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Im Test des VCD schneidet die Bahn wegen unpünktlicher oder ausfallender Züge schlecht ab.
Im Test des VCD schneidet die Bahn wegen unpünktlicher oder ausfallender Züge schlecht ab. Foto: CSschmuck/AdobeStock
7. Januar 2019 | Bürgerinfo, Mobilität und Verkehr

Bahn im Test: We apologize for any inconvenience

Mit der Bahn zu fahren ist die bequemste und (neben dem Fernbus) die umweltfreundlichste Art zu reisen. Nur: Die Bahn tut sich immer wieder schwer, ein guter Dienstleister zu sein. Das beweist mal wieder der Bahntest des Verkehrsclubs Deutschland (VCD). Dessen Urteil: „Die Bahn schneidet bei Pünktlichkeit und Kundenzufriedenheit im Fernverkehr leider nicht gut ab.“ 

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Das Bundesamt für Naturschutz veröffentlicht die Rote Liste bedrohter Wildpflanzen.
Das Bundesamt für Naturschutz veröffentlicht die Rote Liste bedrohter Wildpflanzen. Foto: Tanja Esser/AdobeStock
7. Januar 2019 | Naturschutz und Biodiversität

Rote Liste: Krise der Kräuter und Kenner

Im Oktober 1996 veröffentlichte das Bundesamt für Naturschutz (BfN) erstmals eine gesamtdeutsche Rote Liste gefährdeter Wildpflanzen. „Von 13 907 untersuchten Pflanzenarten werden fast 30 Prozent in die Gefährdungsstufen gefährdet bis ausgestorben eingeordnet“, hieß es damals. Nun hat das BfN erneut 8 650 Farn- und Blütenpflanzen, Moose und Algen gelistet und nach ihrem Bedrohungsgrad eingestuft.

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Die Flatter-Ulme (Rüster) ist Baum des Jahres 2019
Die Flatter-Ulme (Rüster), hier ein 120 Jahre altes Exemplar aus Nordhessen, ist Baum des Jahres 2019. Foto: Schmutzler-Schaub/AdobeStock
6. Dezember 2018 | Bürgerinfo, Naturschutz und Biodiversität

Baum des Jahres 2019: die Flatter-Ulme

Zur Auswahl standen Kornelkirsche, Douglasie und – die Flatter-Ulme. Und gerade die will das „Kuratorium Baum des Jahres“ nun ins Licht der Öffentlichkeit rückenWer die buschigen Blüten der Flatter-Ulme einmal im Wind hat tanzen sehen, weiß, woher die Art ihren Namen hat. Spricht man von Ulmen, denken die meisten aber wohl zuerst an das Ulmensterben im vergangenen Jahrhundert.

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Nordwestmecklenburg
2. Dezember 2018 | Kommunales Nachhaltigkeitsmanagement

SELMSDORF – Giftmülldeponie

Das Land verschleppe zwei Klagen gegen die Erweiterung der Deponie Schönberg-Ihlenberg bei Selmsdorf im Landkreis Nordwestmecklenburg, moniert der NABU.

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Logo der UN Klimakonferenz 2018 in Kattowice
Die 24. UN-Klimakonferenz findet im Dezember 2018 in Polen statt.
1. Dezember 2018 | Klimaschutz und Klimaanpassung

UN-Klimakonferenz COP24: Hoffen auf Katowice

Im Dezember 2018 schaut die Welt nach Polen, wo sich die Staatengemeinschaft zum dritten Mal nach dem Pariser Klimaschutzabkommen trifft – in Katowice. Dort auf der 24. UN-Klimakonferenz (COP 24) geht es darum, jene Regeln festzuzurren, nach denen das Paris-Agreement von 2015 umgesetzt werden soll.

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Brot und Bachwaren gehören zu den am meisten weggeworfenen Lebensmitteln.
Was passiert eigentlich mit all dem Brot, das abends nicht mehr verkauft wird? Foto: monticellllo/AdobeStock
2. November 2018 | Bürgerinfo, Konsum, Abfall und Recycling, Landwirtschaft und Ernährung

Brot und Backwaren: Wohin mit dem Überschuss?

Brot, Brötchen, Kleingebäck und Kuchen zählen nach Obst und Gemüse zu den am häufigsten weggeworfenen Lebensmitteln. Während im Essensmüll privater Haushalte etwa 14 Prozent auf Backwaren entfallen, bleibt in manchen Geschäften etwa jedes fünfte Getreideerzeugnis liegen, wird also nicht mehr verkauft.

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Die Feldlerche ist Vogel des Jahres 2019
Die Feldlerche ist Vogel des Jahres 2019. Foto: creativenature.nl/AdobeStock
2. November 2018 | Bürgerinfo, Naturschutz und Biodiversität

Vogel des Jahres 2019: die Feldlerche

Vogel des Jahres 2019 ist die Feldlerche. Sie war mal so weit verbreitet, dass sie als Allerweltsvogel galt. Heute ist ihr Brut- und Nahrungsraum durch die intensive Landwirtschaft so bedroht, dass sie auf der „Roten Liste“ der gefährdeten Arten steht.

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