Wir verbrauchen zu viel Wasser, insbesondere Trinkwasser.
Wir verbrauchen zu viel Wasser, insbesondere Trinkwasser. Foto: nito/AdobeStock
3. März 2021 | Bürgerinfo, Naturschutz und Biodiversität

Wasser: wertvolles Nass – auch hier

Zum Tag des Wassers am 22. März: Private Haushalte in Deutschland haben durch ihren sparsamen Trinkwasserverbrauch bereits viel beim Sparen von Wasser erreicht. Durch zunehmenden Austausch alter Haushaltsgeräte mit wassersparenden Armaturen, Waschmaschinen und Geschirrspülern wird der tägliche Wasserbedarf auch noch weiter zurückgehen. Gut so, denn der Klimawandel hat den „Nutzungsdruck auf das Grundwasser“ regional bereits verschärft.

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Symbolbild zur Überfischung der Meere: Karpfen kann man essen
Der Karpfen gilt als einer der wenigen Fische, die man bedenkenlos essen kann. Foto: AdobeStock
16. Februar 2021 | Bürgerinfo, Landwirtschaft und Ernährung, Naturschutz und Biodiversität

Fischratgeber: Jeder Fisch zählt

Die Überfischung der Meere hat ein dramatisches Ausmaß erreicht. 93 Prozent der weltweiten Fischvorkommen sind überfischt oder bis an die Grenzen befischt. Welche Fische noch guten Gewissens verspeist werden dürfen und welche nicht mehr auf den Teller sollten, erfahren Sie im Fischratgeber des WWF.

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Der Igel als Symbolbild für die Artenvielfalt von Säugetieren in Deutschland
Der Igel steht unter Deutschlands Säugetieren neuerdings auf der „Vorwarnliste“. Vor zehn Jahren galt das stachlige Tier noch als „ungefährdet“. Die Rote Liste offenbart alle 10 Jahre, wie es um die Artenvielfalt steht. Foto: AdobeStock
17. November 2020 | Naturschutz und Biodiversität

Artenvielfalt: Alarmstufe Rot

Artensterben und Artenvielfalt bei Kegelrobbe, Dachs, Biber & Co.: Die neue Rote Liste offenbart, welche Säugetiere in Deutschland akut vom Aussterben bedroht sind und bei welchen Arten sich die Population erholt.

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Besser als Aufforsten ist jeder Baum, der erhalten bleibt.
Viele setzen große Hoffnung in das Aufforsten als Klimaschutzmaßnahme. Doch hilft das? Foto: AdobeStock
21. Juli 2020 | Bürgerinfo, Klimaschutz und Klimaanpassung, Naturschutz und Biodiversität

Bäume pflanzen – Aufforsten hilft wenig

Bäume zu pflanzen gilt als effektive Maßnahme, den Klimawandel zu bremsen. Klar, denn die grünen Blätter nehmen das Kohlendioxid (CO2) auf, nutzen den Kohlenstoff und geben Sauerstoff (O2) frei. Doch: Jeder Baum, den wir erhalten, ist besser, als der Baum, den wir pflanzen.

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Artenvielfalt in Gärten und auf Balkonen
Wildbienen, Hummeln und Schmetterlinge, wie hier der Perlmuttfalter, tragen viel zur Artenvielfalt bei. Foto: Tim Bartels
9. Juli 2020 | Bürgerinfo, Naturschutz und Biodiversität

Artenvielfalt: So wird Ihr Garten bunt und wild

Private Haus- oder Schrebergärten können artenreiche Wiesen und Weiden im Land zwar nicht ersetzen. Dennoch sind auch unsere Gärten ein wichtiger Wildlebensraum, der ein Netzwerk grüner Inseln für heimische Pflanzen, Insekten und andere Tiere bildet – und damit die Folgen der intensiven Landwirtschaft ein wenig abpuffern hilft.

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Symboldbild für Wasserverbrauch: Die Weltkarte aus Wasser
Wir leben auf zu großem (Wasser-)Fuß. Foto: AdobeStock
27. Mai 2020 | Bürgerinfo, Naturschutz und Biodiversität

Auf zu großem (Wasser-)Fuß

Wasser ist nichts, worüber man sich in Deutschland den Kopf zerbricht. Allerdings müssen wir gar nicht weit schauen, um festzustellen, dass Wasser immer knapper wird. Sieht man auf das „virtuelle Wasser“, also die Menge, die während der gesamten Herstellungs- und Lieferkette eines Produktes verbraucht, verdunstet oder verschmutzt wird, ist Deutschland sogar ein Wasserimportland.

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Mann, der eine Atemschutzmaske trägt, vor einer Straße mit erhöhtem Verkehrsaufkommen und Feinstaubbelastung.
Viel Verkehr erzeugt viel Feinstaub. Davor schützt die Maske mehr oder weniger wie vor einer Infektion. Viren nutzen die Staubpartikel offenbar als Vehikel, um sich zu verbreiten. Foto: AdobeStock
4. Mai 2020 | Naturschutz und Biodiversität

Feinstaub als Highway für Viren

Viren gelten als heimliche Sieger der Evolution – gemessen an ihrer Häufigkeit. Sie nutzen offenbar Staubpartikel und andere Teilchen als Vehikel, um sich zu verbreiten. Es ist aber ungeklärt, ob Viren, die mit dem Wind über Kilometer hinweggeweht werden, überhaupt noch infektiös sind. Und die reine „Mitfahrgelegenheit“ auf Staubpartikeln sagt ja noch nichts aus über das Ansteckungsrisiko. Offensichtlich ist aber: Luftverschmutzung beeinflusst die Schwere einer Covid-19-Erkrankung.

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Die Luftreinhaltung in deutschen Städten hat sich verbessert.
Die Luftreinhaltung in deutschen Städten hat sich verbessert. Foto: Arthur Kattowitz/AdobeStock
3. März 2020 | Mobilität und Verkehr, Naturschutz und Biodiversität

Luftreinhaltung: Umweltschutz wirkt!

„Umweltpolitik wirkt.“ So selbstbewusst hatte Svenja Schulze noch keine Pressekonferenz eröffnet, seit sie Mitte März 2018 Bundesumweltministerin wurde. Grund für diese aus ihrer Sicht freudige Botschaft am 11. Februar sind die aktuellen Luftmesswerte in deutschen Städten, die für mehr Luftreinhaltung sprechen. „Wir können erkennen, welche Effekte unsere Maßnahmen haben“; sagt Schulze und nennt die Nachrüstung von Dieselbussen, den kommunalen Einkauf von 780 Elektrobussen, die das BMU finanziell unterstützt, und die Digitalisierung des ÖPNV-Systems.

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Die Agrarreform soll die Landwirtschaft aus der Krise holen.
Eine EU-Agrarreform soll die Landwirtschaft grüner machen. Foto: AdobeStock
2. März 2020 | Naturschutz und Biodiversität

Landwirte: Sünder und Retter zugleich

Der BMU-Agrarkongress ringt seit 2017 um einen Gesellschaftsvertrag für eine enkeltaugliche Landwirtschaft – bisher ohne Ergebnis. Die Bauern sind bisweilen nicht dialogbereit, kehren Umweltministerin Svenja Schulze mal den Rücken zu, mal pfeifen sie sie aus. Dafür entschuldigte sich stellvertretend Dirk Andresen von der Initiative „Land schafft Verbindung“, die Tausende Landwirte dazu bewegte, mit ihren Treckern in die großen Städte zu fahren und zu protestieren.

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Es gibt zu wenig Naturwald, um die Biodiversitätsziele zu erreichen.
Es gibt zu wenig Naturwald, um die Biodiversitätsziele zu erreichen. Foto: aksol/AdobeStock
2. Mai 2019 | Naturschutz und Biodiversität

Noch zu wenig Naturwald

Naturwald: Deutschland wird sein Ziel, bis Ende des nächsten Jahres fünf Prozent der Waldfläche sich selbst zu überlassen, nicht erreichen.

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Das Bundesamt für Naturschutz veröffentlicht die Rote Liste bedrohter Wildpflanzen.
Das Bundesamt für Naturschutz veröffentlicht die Rote Liste bedrohter Wildpflanzen. Foto: Tanja Esser/AdobeStock
7. Januar 2019 | Naturschutz und Biodiversität

Rote Liste: Krise der Kräuter und Kenner

Im Oktober 1996 veröffentlichte das Bundesamt für Naturschutz (BfN) erstmals eine gesamtdeutsche Rote Liste gefährdeter Wildpflanzen. „Von 13 907 untersuchten Pflanzenarten werden fast 30 Prozent in die Gefährdungsstufen gefährdet bis ausgestorben eingeordnet“, hieß es damals. Nun hat das BfN erneut 8 650 Farn- und Blütenpflanzen, Moose und Algen gelistet und nach ihrem Bedrohungsgrad eingestuft.

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Biodiversität. Was ist das?
1. August 2018 | Naturschutz und Biodiversität

Biodiversität. Was ist das?

In den vergangenen zehn Jahren ist die Zahl der Deutschen, die von Biodiversität schon mal gehört haben, von 29 Prozent auf 53 Prozent gestiegen. Das ergab eine Umfrage der Union for Ethical Bio-Trade (UEBT), eines gemeinnützigen Vereins, der die ethische Beschaffung fördert. Genau erklären konnten den Begriff 25 Prozent, 2009 waren das nur 13 Prozent.

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Wolf mit Jungtieren
Dass es wieder mehr Wölfe in Deutschland gibt ist vor allem Landwirten ein dorn im Auge. Foto: Fotolia
1. Mai 2018 | Naturschutz und Biodiversität

Im Visier: der Wolf

Sollen Jäger das deutsche Wolfs-Vorkommen regulieren und begrenzen dürfen? Oder sind Herdenschutz und Abschussausnahmen bei einzelnen Wölfen die Mittel der Wahl? Für Deutschlands Schäfer ist das einerlei, denn deren existentielle Krise begann schon lange vor der Rückkehr des Wolfes, wie jetzt eine Expertenanhörung im Umweltausschuss des Bundestages ergab.

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