Sie haben zu Hause oder im Büro schwarze oder grüne Flecken an den Wänden? Es riecht muffig, modrig? Dann sollten bei Ihnen die Alarmglocken schrillen, denn das sind höchstwahrscheinlich Schimmel, genauer Schimmelpilze.

Sie haben zu Hause oder im Büro schwarze oder grüne Flecken an den Wänden? Es riecht muffig, modrig? Dann sollten bei Ihnen die Alarmglocken schrillen, denn das sind höchstwahrscheinlich Schimmel, genauer Schimmelpilze.
Für Stickstoffdioxid (NO2) gibt es keine Wirkschwelle, sagt das Umweltbundesamt (UBA) und präsentiert eine Studie, die das gesundheitsschädigende Reizgas hierzulande für 6 000 vorzeitige Todesfälle nach Herz-
Nachhaltig bauen: Kann man Bauen heute überhaupt noch reinen Gewissens empfehlen? Immerhin ist der Wärmeverbrauch pro Quadratmeter Wohnfläche in den vergangenen Jahrzehnten kontinuierlich gesunken, dank schärferer Bauvorschriften wie der Energieeinsparverordnung, dank besserer Wärmedämmung und finanzieller Anreize für eine energetische Haussanierung. Oft bleibt aber die „graue Energie“ in der Bilanz vollkommen unberücksichtigt.
ÖPNV zum Nulltarif? Eine kraftvolle Idee findet das der umweltpolitische SPD-Sprecher Carsten Träger. Für die FAZ wäre es gar eine Revolution. Der Trierer Verkehrswissenschaftler Heiner Monheim bezeichnet es zumindest als einen „winzigen, aber systemverändernden Vorstoß“.
Laut einer Analyse des Instituts der deutschen Wirtschaft werfen ältere Menschen deutlich weniger Lebensmittel in den Abfall als jüngere. Doch denen allein die Schuld für unsere alltägliche Lebensmittelverschwendung zu geben, ist selbstverständlich zu kurz gegriffen.
Februar 2018: Das staatliche Tierwohllabel lässt auf sich warten. Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt hat es bereits vor einem Jahr auf der Internationalen Grünen Woche (IGW) vorgestellt. Doch bis heute ist damit noch keine Fleischware gekennzeichnet. Das Versprechen: mehr Tierwohl in den Ställen – auf freiwilliger Basis.
Wenn Föhne, Wasserkocher oder Rasierapparate streiken, ist guter Rat teuer: Denn häufig bekommen Kunden zu hören, dass sich eine Reparatur nicht lohne. Verklebte Gehäuse, fest verbaute Akkus oder überteuerte Ersatzteile verhindern eine Instandsetzung. So wird selbst das Reparieren in Eigenregie unmöglich gemacht, auch weil oft Reparaturanleitungen fehlen.
Das UBA untersuchte den Umsatz grüner Produkte anhand der Marktentwicklung bekannter Umweltsiegel. Im Papiersegment beispielsweise seien rund 17 Prozent der Hygienepapiere Blaue-Engel-Produkte, Marktanteile wie auch Umsätze hätten seit 2012 leicht zugelegt. Umweltlabel sind der Studie zufolge vor allem dann erfolgreich, wenn man mit den grünen Produkten auch Geld sparen könne. Und: Wenn der Staat die Label durch Gesetze fördert.
Neues kostenloses Whitepaper: Die UmweltBriefe-Spezialausgabe befasst sich mit dem Thema Klimaneutralität in Kommunen. Praxisnah und informativ.
Die Luft in deutschen Städten ist sauberer geworden, da Diesel-Motoren nicht mehr so viel NO2 produzieren. Stattdessen verschmutzen der Reifenabrieb der PKW und LKW und das heizen mit Holz immer stärker die Luft.
Im Koalitionsvertrag der Ampelregierung ist nur vage von „Anpassung“ (StVG, StVO) und „Weiterentwicklung“ (Verkehrssicherheitsprogramm) die Rede. Doch wie will man eine nachhaltige, effiziente, barrierefreie, intelligente, innovative und für alle bezahlbare Mobilität ermöglichen? Der VCD hat dazu ein neues Bundesmobilitätsgesetz entworfen und vorgestellt.
Die UmweltBriefe sind ein unabhängiger Informationsdienst, der monatlich über Trends und Perspektiven aus dem Umweltbereich informiert. Die Themen der Ausgabe im März 2022 sind u.a.: Wärmepumpen für den Klimaschutz, Förderdschungel im ÖPNV, Quartiersentwicklung, Datenmüll durch Streaming, Fäkalien zu Dünger und die Vision Zero in der Verkehrspolitik.
Wie steht es um die Windenergie in Deutschland? 2018 brach der Windenergiemarkt ein. Dann das Schreckensjahr: Lediglich 325 Onshore-Anlagen gingen 2019 ans Netz. Ein Jahr später 420 neue Windräder. Nun hat die Deutsche Wind-Guard das Jahr 2021 zusammengefasst. Geht es wieder aufwärts mit der Windkraft?
Die UmweltBriefe sind ein unabhängiger Informationsdienst, der monatlich über Trends und Perspektiven aus dem Umweltbereich informiert. Die Themen der Ausgabe im Februar 2022 sind u.a.: die erste Pressekonferenz von Robert Habeck, Photovoltaik-Anlagen und Biodiversität: techn. Klimaschutz vs. Naturschutz?, Solarpflicht in Baden-Württemberg und Bayern.
Zu schwache Klimaschutzgesetze in Baden-Württemberg und in Niedersachsen haben die Deutsche Umwelthilfe (DUH) dazu veranlasst, gemeinsam mit je fünf jungen Menschen gegen die beiden Bundesländer zu klagen. Damit liegen insgesamt gegen 10 Bundesländer Verfassungsbeschwerden wegen mangelnder Klimaschutzgesetze – sogenannte Klimaklagen – vor.
In der aktuellen Umweltpolitik geht es fast nie um den Boden. Das ist fatal. Denn nach Schätzungen sind derzeit 60 bis 70 Prozent der europäischen Böden in keinem gesunden Zustand. Das soll die neue Bodenschutz-Strategie der EU-Kommission nun ändern.
Zum zehnten Mal gingen der Deutsche Nachhaltigkeitspreis (DNP) und 20.000 Euro Projektgeld an Städte und Gemeinden. Die Sieger von 2021 heißen Stuttgart, Geestland, Fuchstal. Nominierte Kommunen auf der Shortlist waren zudem Bottrop, Göttingen, Kirchheim unter Teck, Neukirchen-Vluyn, Ascha, Markt Oberelsbach und Flecken Steyerberg.
Die „Neue“ im Bundesumweltministerium, Steffi Lemke, muss die gewaltige Aufgabe stemmen, die Klimakrise und die Biodiversitätskrise zu koppeln. Dabei ist sie aufgrund der Neuverteilung der Aufgaben im Bundeskabinett nicht mehr für den technischen Klimaschutz zuständig. Der obliegt jetzt dem Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Robert Habeck. Ist Lemke damit in ihren Kompetenzen arg beschnitten und geht geschwächt ins Rennen um Umwelt- und Naturschutz?
Die UmweltBriefe sind ein unabhängiger Informationsdienst, der monatlich über Trends und Perspektiven aus dem Umweltbereich informiert. Die Themen der Ausgabe im Januar 2022 sind u.a.: Bodenschutz wird unterschätzt, Erderwärmung und ihre Folgen für die Wasserwirtschaft, Kommunen gewinnen den Deutschen Nachhaltigkeitspreis, die Bewertung des Koalitionsvertrages in Bezug auf Mobilität, Abfall und Bauen.
Das Verpackungsgesetz ist jetzt drei Jahre alt. Und das Umweltbundesamt verzeichnet einen Verpackungsmüll-Rekord. Die höheren Recyclingquoten bei Plastikverpackungen reichen nicht aus. Abfallvermeidung , mehr Mehrweg und eine neue Registrierungsstelle für Verpackungen sollen es richten.
Nachdem Mitte August 2021 eine nationale Strategie zum besseren Schutz der Moore am Widerstand des Landwirtschaftsministeriums gescheitert war, haben Bund und Länder am 20. Oktober wenigstens noch eine „Zielvereinbarung“ unterschrieben. Angestrebt wird, die jährlichen Treibhausgasemissionen aus Moorböden (ca. 53 Mio. t CO2-Äquivalente) bis zum Jahr 2030 durch Wiedervernässung um fünf Millionen Tonnen zu senken. „Wir setzen auf das Prinzip der Freiwilligkeit“, sagt dazu Noch-Umweltministerin Svenja Schulze.
Anfang Juli haben das Bundesumweltministerium und das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) ein Beratungszentrum für kommunale Klima-Anpassung eröffnet.
Nur etwas mehr als ein halbes Prozent in Deutschland ist Wildnis. Bundesziel verfehlt. Denn bis Ende 2020 hatte sich die Bundesregierung in ihrer Biodiversitätsstrategie zwei Prozent vorgenommen. Nun gilt es, lauter für das Thema zu trommeln. Wie aber sieht Wildnis in der Kommune aus?
Die niedersächsische Landeshauptstadt hat ihren ersten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Tim Bartels, Chefredakteur der UmweltBriefe, hat dazu mit der Nachhaltigkeitsleiterin Susanne Wildermann ein Interview geführt.