Der NABU fordert Bundesverkehrsminister Andy Scheuer per Petition dazu auf, mit Dänemark darüber zu verhandeln, dass Deutschland aus dem Ostseetunnelprojekt, der Fehmarn Beltquerung, aussteigt.

Der NABU fordert Bundesverkehrsminister Andy Scheuer per Petition dazu auf, mit Dänemark darüber zu verhandeln, dass Deutschland aus dem Ostseetunnelprojekt, der Fehmarn Beltquerung, aussteigt.
Wer nicht aufs Fliegen verzichten will, der sollte als zweitbeste Lösung den von ihm verursachten CO2–
Das Carsharing in Deutschland wächst. Mittlerweile sechzig Kommunen unter 740 Städten und Gemeinden mit Carsharing-Angeboten weisen für die Teilautos extra reservierte Stellplätze an Straßen aus. Diese Zahlen nennt Gunnar Nehrke vom Bundesverband Carsharing (BCS). „Die Sichtbarkeit im öffentlichen Raum hat dem Carsharing einen deutlichen Schub verliehen“, sagt der BCS-
Remondis hat für die DSD GmbH im Kreis Emsland das Einsammeln von Leichtverpackungen übernommen.
Die Kleinstadt Loitz im pommerschen Peenetal ist eine von sieben Kommunen, die im Bundeswettbewerb Zukunftsstadt des BMBF gewonnen haben.
Mit der Bahn zu fahren ist die bequemste und (neben dem Fernbus) die umweltfreundlichste Art zu reisen. Nur: Die Bahn tut sich immer wieder schwer, ein guter Dienstleister zu sein. Das beweist mal wieder der Bahntest des Verkehrsclubs Deutschland (VCD). Dessen Urteil: „Die Bahn schneidet bei Pünktlichkeit und Kundenzufriedenheit im Fernverkehr leider nicht gut ab.“
Im Oktober 1996 veröffentlichte das Bundesamt für Naturschutz (BfN) erstmals eine gesamtdeutsche Rote Liste gefährdeter Wildpflanzen. „Von 13 907 untersuchten Pflanzenarten werden fast 30 Prozent in die Gefährdungsstufen gefährdet bis ausgestorben eingeordnet“, hieß es damals. Nun hat das BfN erneut 8 650 Farn- und Blütenpflanzen, Moose und Algen gelistet und nach ihrem Bedrohungsgrad eingestuft.
Das Land verschleppe zwei Klagen gegen die Erweiterung der Deponie Schönberg-Ihlenberg bei Selmsdorf im Landkreis Nordwestmecklenburg, moniert der NABU.
Brot, Brötchen, Kleingebäck und Kuchen zählen nach Obst und Gemüse zu den am häufigsten weggeworfenen Lebensmitteln. Während im Essensmüll privater Haushalte etwa 14 Prozent auf Backwaren entfallen, bleibt in manchen Geschäften etwa jedes fünfte Getreideerzeugnis liegen, wird also nicht mehr verkauft.
Eine örtliche Touristikfirma in Büsum gleicht ihren Kunden, die über die zentrale Zimmervermittlung oder unter www.buesum.de gebucht haben, alle CO2-Emissionen aus, die durch die An- und Abreise entstehen.
Die Umrüstung der PKW sei „ein gutes Konzept, um die Luft in den Städten sauberer zu machen“, behauptete Umweltministerin Svenja Schulze nach der Koalitionseinigung Anfang Oktober 2018. Dabei ist die Verwirrung komplett. Und nicht wenige zweifeln daran, dass damit wirklich etwas gegen die Luftverschmutzung in Städten getan und Fahrverbote verhindert werden können.
Der Senat von Berlin hat eine Bundesratsinitiative gestartet, um die Energiewende in Kommunen voranzubringen.
Immer wieder Superlative, im Guten wie im Schlechten – so präsentiert sich jedes Jahr neu der Papieratlas der Initiative Pro Recyclingpapier. Die Ökopapierquote der am Wettbewerb teilnehmenden Kommunen wird immer größer – erstmals wurde auch bei Landkreisen nachgefragt. Doch der Papierverbrauch wird nicht weniger.
Wir essen zu viel Fleisch, es wird zu viel Fleisch produziert, und niemand weiß mehr, wo es eigentlich herkommt. So lässt sich der klimaschädliche CO2–
Auf Initiative der Klimaschutzkoordinierungsstelle der Kreisverwaltungsstelle Teltow-Fläming hat die öffentliche Kantine den Außer-Haus-Vertrieb von Getränken und Speisen auf Mehrwegbehälter bzw. biologisch abbaubare Verpackungen umgestellt.
Alle Kommunen in Deutschland eint das Ziel, auf Teufel komm raus Fahrverbote zu vermeiden. Wie man Autobesitzern das Fahren nicht verweigert, sondern sie freiwillig zum Umstieg in den ÖPNV bewegt, sollen nun fünf von der Bundesregierung geförderte Städte vormachen.
Weit verbreitet ist der Irrtum, dass eine Hauswand „atmen“ müsse. Richtig ist: In einem Haus erfolgt der Luftaustausch durch die Fenster und gegebenenfalls durch eine Lüftungsanlage. Aber nicht durch die Wand. Die Dämmung der Wand von außen senkt Wärmeverluste und verringert den Heizbedarf. Zugleich ist die Außendämmung eine wirksame Maßnahme zur Vermeidung von Schimmelbefall in der Wohnung. Eher zu zu Feuchteproblemen kann eine schlechte Dämmung der Wand von innen führen.
In den vergangenen zehn Jahren ist die Zahl der Deutschen, die von Biodiversität schon mal gehört haben, von 29 Prozent auf 53 Prozent gestiegen. Das ergab eine Umfrage der Union for Ethical Bio-Trade (UEBT), eines gemeinnützigen Vereins, der die ethische Beschaffung fördert. Genau erklären konnten den Begriff 25 Prozent, 2009 waren das nur 13 Prozent.
Anderthalb Millionen Einwegbecher wurden im Borussenstadion in Dortmund in der Saison 2017/18 verbraucht. Der BVB will nun von Einweg auf Mehrwegbecher umsteigen und dazu ein verbraucherfreundliches System entwickeln.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat zum dreizehnten Mal beim jährlichen Kongress ihres Rates für nachhaltige Entwicklung (RNE) gesprochen. Ihre Bilanz ist niederschmetternd: „Vor zwölf Jahren habe ich zum ersten Mal darüber gesprochen, dass wir noch immer von der Substanz leben. Das, so muss man konstatieren, hat sich bis heute nicht entscheidend geändert.“ Und seitdem immer wieder findet sich in ihrer jährlichen Rede dieser Satz: „Wir müssen den Gedanken der Nachhaltigkeit noch konsequenter zum Maßstab des Regierungshandelns machen.“ Diese Empfehlung bekam Merkel dieses Mal aber nicht von ihrem Nachhaltigkeitsrat, sondern per Gutachten überreicht. Ein internationales Expertenteam, eine sogenannte Peer Group, hatte zum dritten Mal nach 2009 und 2013 die deutsche Nachhaltigkeitsstrategie unter die Lupe genommen.
Der Flugverkehr ist der Klimakiller Nr. 1 und wird als solcher kaum in den Blick genommen. Technologische Innovationen sind hier dringend erforderlich.
Das Land Schleswig-Holstein und die Netzgesellschaft bauen weiter an der Mittelachse nach Dänemark, mit der man Erneuerbaren-Strom aus der Region ableiten will. Für das 70 km lange Teilstück zwischen den Umspannwerken Audorf und Handewitt seien 229 Freileitungsmasten nötig.
„Die Zukunft des ÖPNV ist elektrisch“, sagt Umweltstaatssekretär Jochen Flasbarth. Ungeachtet dessen, dass die Urform der Elektromobilität Straßenbahnen sind und bereits Ende des 19. Jahrhunderts unterwegs waren. Auch Trolley-Busse, die als Urform der Elektrobusse Strom von einer Oberleitung abnehmen, erlebten in den 50er Jahren ihre Blüte und fahren heute noch in Eberswalde, Solingen und Esslingen
Der Klimaschutz polarisiert. „Will uns die Umweltbehörde etwa das Atmen verbieten?“ Zu solch unsinniger Frage verstieg sich einst ein klimaskeptischer Volksvertreter in seiner Pressemitteilung, als das Umweltbundesamt wieder einmal zur CO2–