Titelbild der UmweltBriefe Februar 2023
Titel der UmweltBriefe im Februar: Streit von Landwirtschaftsminister Özdemir und Bauernverbandspräsident Rukwied
7. Februar 2023 | Alte Ausgaben

UmweltBriefe im Februar 2023

Die  UmweltBriefe erscheinen im Februar 2023 u.a. mit folgenden Themen:

TITELTHEMA
Özdemir und Rukwied: Ziemlich beste Feinde
Geht es nach Landwirtschaftsminister Cem Özdemir, muss die heimische Tierhaltung aus Klimaschutzgründen reduziert werden. „Weniger Tiere besser halten“, lautet sein Leitsatz. Doch Bauernpräsident Joachim Rukwied will die Anzahl der Nutztiere nicht reduzieren. „Wir Menschen brauchen tierisches Eiweiß für eine gesunde Ernährung“, lautet sein Credo für Fleisch aus Massentierhaltung. Nichtdestotrotz soll Rukwied in Bad Cannstatt „coram publico“ zu Özdemir gesagt haben: „Herr Minister, die nächste GAP muss grüner werden!“

DEBATTE
Bauleitplanverfahren: Kompensation der Kompensation
In der Stadt Osnabrück wird dem Abarbeiten der Eingriffsregelung im Rahmen von Bauleitplanverfahren ein hoher Stellenwert beigemessen. Ziel ist die hundertprozentige Kompensation der Eingriffsfolgen im Stadtgebiet. Doch mehrfach schon ist es zur Überplanung etablierter Kompensationsflächen durch nachfolgende Sekundäreingriffe gekommen

KLIMA
Kommunale Pflicht im Grundgesetz
Das Klima-Bündnis der Städte und Gemeinden fordert Bund und Länder dazu auf, Klimaschutz als kommunale Muss-Aufgabe gesetzlich zu verankern. Unterstützt werden sie dabei u.a. von Germanwatch und Klima-Allianz Deutschland. Beide NGOs untermauern dies nun mit einem von ihnen in Auftrag gegebenen Rechtsgutachten. Es zeigt, dass Kommunen auch wegen rechtlicher Hürden ihren Klimaschutzaufgaben bisher nicht nachkommen können.

ENERGIE
Fernwärme klimaneutral
Gebäude warm zu bekommen, wird künftig nicht mehr nur Sache der Eigentümer sein, sondern zunehmend auch der Kommunen. Schließlich werden Wärmenetze bald erhebliche Teile der verdichteten Wohnbebauung in Innenstädten mit Wärme versorgen. Die Forschungsgruppe Scientists for Future hat für das Bundesumweltministerium untersucht, welche Wärmequellen in die Fernwärmesysteme einbezogen werden können, die bislang ungenutzt verpuffen.

 

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